Sport im Jahr 1948
Zu internationalen Sportwettkämpfen wurde Deutschland 1948 als Folge des zweiten Weltkrieges noch nicht eingeladen. So fanden auch die olympischen Spiele 1948 in St. Moritz und in London ohne deutsche Beteiligung statt. Doch die Deutschen wollten Sport treiben und viele Sportvereine wurden 1948 neu gegründet. Allen voran schossen Fußballvereine wie Pilze aus dem Boden. Erstmals wurde 1948 im Nachkriegsdeutschland auch wieder der deutsche Fußballmeister ermittelt. Der gesamtdeutsche Meister sollte im KO System aus den besten Mannschaften der vier Besatzungszonen ermittelt werden. Doch als Folge der Währungsreform in den Westzone und den entstehenden politischen Spannungen zwischen Sowjets und Westmächte wurden die Mannschaften der Sowjetischen Besatzungszone zurückgezogen. Sieger und deutscher Meister (der Westzone) wurde schließlich der 1. FC Nürnberg der im Finale in Köln den 1. FC Kaiserslautern besiegte.
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